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Das Problem ist vielen bekannt. Egal ob Mietwohnung oder Eigentum, gekauftes Haus oder selbst gebaut. Bei der Raumplanung kommt ein Zimmer meist zu kurz: das Badezimmer. So kommt es nicht selten vor, dass man am Ende mit einem eher kleinen Badezimmer dasteht. Wie man bei der Renovierung und Einrichtung trotzdem das meiste aus dem kleinen Raum herausholen kann oder es sogar größer wirken lässt, erfahrt Ihr hier.
Angefangen beim Herzstück – Die Dusche
Mitunter das bedeutendste Puzzleteil Ihres Bades ist die Dusche. Die meisten Selfmade-Renovierer und -Sanierer planen in kleinen Bädern einfach eine platzsparende Eckduschkabine ein und denken, dass Sie so das Maximum an Einsparung erzielen.
Dabei kann mit einem cleveren Kniff sogar ein Traumduschsystem für eine optische Erweiterung des Badezimmers sorgen. Entscheiden Sie sich für eine bodengleiche Walk-In-Dusche, kann sich das aus mehreren Gründen lohnen. Durch die Erweiterung des Fliesenspiegels erscheint das Badezimmer so weniger durch die Dusche eingeschränkt. Weiterhin ist so eine Walk-In-Dusche eine hervorragende Ausrichtung auf alles, was Ihnen in Zukunft einmal widerfahren kann. Altersschwäche, permanente oder auch vorübergehende Unfähigkeit auch die kleinsten Anstiege zu bewältigen wären somit für Sie kein Problem mehr.
Schubweise zur Platzersparnis – Türsysteme
Dieser Trick ist bestimmt einer der Badezimmertrends der letzten Jahre – und auch noch super platzsparend. Setzen Sie auf Schiebetüren anstelle der herkömmlichen Schwingtüren. Es ist genau so simpel, wie es klingt. Türen, die nach innen oder außen aufschwingen stehlen dem Bewohner wertvollen Wohnraum auf beiden Seiten. Mit einer Schiebetür ist dieses Problem aus der Welt geschafft. Mithilfe von einem ausgeklügelten Schienensystem fahren Sie nah an der Wand entlang, sodass man keinen Schwungradius mehr mit einberechnen muss, wenn man einen Bauplan für das Badezimmer skizziert. Türen aus Milchglas sehen dabei nicht nur fantastisch aus, sie bieten auch optimalen Sichtschutz.
Das Sahnehäubchen am Schluss – die Einrichtung
Lange haben Deko-Muffel sich dagegen gewehrt das Badezimmer schick zu dekorieren oder bei der Einrichtung mehr auf Funktionalität als auf Design geschaut. Die Begründung suchen sie zumeist darin, dass das Badezimmer viel zu wenig Platz für Design-Gegenstände hergibt. Doch diese Zeit ist vorbei, liebe Deko-Interessierte.
Es hat sich gezeigt, dass durchdachtes, schönes Design in den meisten Fällen größer wirkt als reine Funktionalität. Bei der Einrichtung sollte darauf geachtet werden, möglichst viel Naturoptik zu benutzen, wie Stein oder Holz. Dies wirkt viel gemütlicher und behaglicher. Außerdem brauchen Sie nicht überall, wo es der Platz hergibt kleine Regale oder Schränke anbringen. Wenn Sie sich stattdessen für weniger, aber dafür große Varianten entscheiden (idealerweise mit Spiegelfront), haben Sie genauso viel Platz, es wirkt aber weniger überladen. Besonders Licht hilft ebenfalls dabei, ein kleines Bad groß wirken zu lassen. Auch für den Fall, dass kein Fenster vorhanden ist, kann eine clever bedachte Ausleuchtung des Raumes bereits Wunder bewirken.
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danke